Sonntag, 7. April 2013

[Rezension] Nur eine Liste



Autorin: Siobhan Vivian




Inhalt:

Jedes Jahr wird an der Mount Washington Highschool eine Liste veröffentlicht, die acht Mädchen zu den hübschesten oder hässlichsten ihres Jahrgangs kürt. Aber nicht nur für die vermeintlich hässlichsten Mädchen ist die Nominierung eine schwere Bürde. Alle Mädchen müssen plötzlich Häme oder Neid ertragen. Fast scheint es so, als habe die Liste die ganze Schule vergiftet. Doch vor allem im Leben der acht Auserwählten entfaltet sie ihre zerstörerische Kraft. Wer ist ihr Verfasser?



Infos zum Buch:

Es kostet 16,99 € und ist eine gebundene Ausgabe mit 416 Seiten. Erschienen ist es am am 1.Dezember 2012 beim Ravensburger Buchverlag. 


Autorin:

Leider konnte ich nur sehr wenig über die Autorin finden, so dass es sich nicht lohnt hier die wenigen Infos zu schreiben. 


Cover:

Ich finde das Cover passt perfekt zum Thema des Buches, weil es eine Liste darstellt und das ist ja auch das Hauptthema des Buches. Die Farbkombination gefällt mir auch sehr gut, weil einerseits das pinke dem Buch etwas fröhliches gibt, das schwarz aber andererseits dem Cover eine "dunkle Seite" gibt. 
Das einzige Manko an dem Cover, ist meiner Meinung das Mädchen auf dem Cover, weil ich finde dass sie einfach nicht dazu passt, weil es in dem Buch ja auch nicht nur um ein Mädchen geht.


Meine Meinung:

Die Grundidee des Buches ist wirklich eine sehr gute, jedoch hat die Autorin das Potenzial nicht voll bzw. gut ausgeschöpft. Die Idee das die Liste 8 Mädchen betrifft, gefällt mir gut, weil das Buch dann nicht eintönig und langweilig wird. Das hat die Autorin auch gut gemacht, in dem die Geschichte in wechselnder Perspektive erzählt wird. Jedoch gingen mir viele Charaktere auf den Nerv, seien es die Haupt- oder Nebencharaktere. Manchmal dachte ich mir nur "Nerv doch nicht so rum" bzw "Bitte endlich einen Perspektivenwechsel".
Die Mädchen von der Liste haben, alle sozusagen eine Art Geschichte, da gibt es zum Beispiel die eine mit Bulimie, die andere hat eine über fürsorgliche Mutter etc. Das hat manchmal mit der Liste zutun, manchmal nicht.
Der Schreibstil ist gut, man kommt gut und locker durch das Buch, nur wie ich schon sagte, habe ich mir manchmal gewünscht, dass eine neue Perspektive kommt, weil mich die Charaktere genervt haben.


Fazit:

Alles in allem ist das Buch okay, weil das Buch nicht vollkommen ausgeschöpft wurde. Empfehlen kann ich es nur, wenn man auch mal ein Buch lesen mag, welches einige Macken hat.
Deshalb vergebe ich 



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