Sonntag, 27. August 2017

[Rezension] Ich liebe ihn, ich liebe ihn nicht



Autorin: Katrin E. Buck


Inhalt: 


Millie, eine Mittzwanzigerin, lebt für ihre Liebe zu Marc. Marc hingegen lebt für seine Karriere als Berater. Nick, ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat die Liebe zwar verloren, aber schafft es dennoch Millies Welt durcheinanderzubringen. Was passiert, wenn Millies Liebe zu Marc in Frage gestellt wird und Nick sein Herz wieder sprechen lässt? Kann es ein Happy End geben, wenn die Karten neu gemischt werden? Eine Geschichte über Erwartungen an die Liebe und an sich selbst.



Infos zum Buch:


Selbst verlegt | 14. Juni 2017 | 402 Seiten | Taschenbuch: 12,99€
Bezogen habe ich das Buch von "Blogg dein Buch".


Autorin:

Katrin Emilia Buck, gelernte Elektroingenieurin, war lange Jahre in der Versicherungsbranche tätig, bevor die Lust zu schreiben Überhand nahm. "Ich liebe ihn, ich liebe ihn nicht" ist ihr erster Roman über Erwartungen an das Leben und die Liebe.
Katrin lebt mit ihrem Sohn und mit ihrem Mann in der Nähe von Luzern. Sie schreibt unter einem Pseudonym.



Cover:

Ich finde das Cover sehr schön gestaltet, weil viele Elemente wie z.b das Herz (für die Liebe), das Flugzeug oder auch die Metropole London eingearbeitet wurden, welche sich selbst auch in der Geschichte wiederfinden und so direkt ein Bezug zum Buch bilden, auch wenn man diesen natürlich am Anfang der Story noch nicht kennt. Das Cover weckt in mir gleich die Lust zu reisen und mich auf in die große Welt zu machen.


Meine Meinung:

Ich hatte mich damals entschieden mich für dieses Buch zu bewerben, weil ich mal wieder Lust auf eine schöne Liebesgeschichte hatte und passender weise hat mich dann der Klappentext des Buches gleich interessiert.
Die Protagonistin Millie finde ich sehr sympathisch, da sie bodenständig, fleißig und nett ist und außerdem ein herzlicher Familienmensch ist. Ich hatte keinerlei Probleme mit ihr und konnte mich gut in sie hineinversetzen und nachfühlen warum und aus welchen Beweggründen sie manche Dinge entschieden hat.
Der Inhalt des Buches hat mir auch gut gefallen, da die restlichen Charaktere gut harmoniert und zusammengepasst haben & speziell die vielen Schauplätze im Buch waren mein Favorit, da ich selbst sehr reisebegeistert bin.
Leider muss ich sagen, dass mir die Geschichte selbst oft zu sprunghaft geschrieben war, Szenen haben sehr schnell gewechselt und ab und zu sind Szenarien innerhalb eines Kapitels gebildet, gelöst und gleich wieder beendet worden, so dass ich zeitweilig dachte "Huch, das ging aber schnell". Somit konnte sich nicht richtig eine "Spannung" aufbauen und inhaltlich gab es sinnlose Lücken.
Das Thema der Geschichte hat somit mehr Potenzial und könnte besser ausgearbeitet werden, jedoch fand ich alles in allem war es eine süße Geschichte.


Fazit:

Empfehlenswert als leichte Lektüre am Strand mit Luft nach oben, jedoch nicht mein Favorit der schönen Liebesgeschichten.



Abschließend möchte ich mich noch bei Katrin E. Buck (hier gelangt ihr zu ihrer Website) und "BloggdeinBuch" dafür bedanken, dass sie mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.



Donnerstag, 9. März 2017

[Rezension] Blue Note Girl


Autor: Bernd Richard Knospe



Inhalt:

Die junge Sängerin Janina Nossak, aufstrebender Stern am Jazzhimmel, verschwindet plötzlich spurlos nach ihrem hoch umjubelten Konzert in Hamburg. 
15 Jahre später entdeckt der Journalist Eric Teubner einen entscheidenden Hinweis und macht es sich zur Aufgabe, ihr Verschwinden und ein mögliches Verbrechen aufzulösen. Fasziniert, fast besessen von der Sängerin und ihren düsteren Songtexten, beginnt er, den alten Fall neu aufzurollen.
Während seiner Recherchen trifft er auf zwielichtige und störrische Zeitzeugen wie den Privatdetektiv Frank Jensen, der Eric unverhofft unterstützt. Er hatte damals erfolglos nach Janina gesucht. Aber auf den zweiten Blick wird klar, dass er tiefer in die damaligen Ereignisse verstrickt war, als er zunächst zugeben möchte. Teubner realisiert, dass Janina Nossak nicht nur eine hochbegabte Sängerin war, sondern dass sie weiterhin als Projektionsfläche für die Sehnsüchte und menschlichen Abgründe ihrer Umwelt dient. 
Immer tiefer taucht der Journalist in die unterschiedlichen Milieus Hamburgs ein, um die damaligen Zeugen noch einmal zu befragen und löst damit eine unvorhersehbare Kette von tragischen Ereignissen aus. 
Aus mehreren Perspektiven erzählt wird der mysteriöse Fall Janina Nossak genauso neu beleuchtet, wie seine Erzählenden.



Infos zum Buch:

hey! publishing | Ebook Edition: 4,99€ | Printausgabe: 490 Seiten | Deutsch
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Bezogen habe ich das Buch von 


Autor:

1958 in Hamburg geboren, absolvierte nach der Schule eine Ausbildung im Medienbereich und arbeitet heute als Leiter einer Disposition für einen Anzeigenvermarkter. Neben Veröffentlichungen in einigen Anthologien arbeitete er eine Weile freiberuflich als Autor für Romanzeitschriften und probierte sich in verschiedenen Genres in einem Literaturforum für Kurz­geschichten aus. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg und arbeitet derzeit am zweiten und dritten Teil der Romanserie.


Cover:

Mir persönlich gefällt das Titelcover des Buches wirklich sehr gut, da die Farben wirklich toll auf einander abgestimmt sind und das ganze Ensemble sehr mysteriös wirkt. Eine sehr winterliche Atmosphäre, welche gut mit den Schriftstilen der Texte harmoniert und sehr passend finde ich auch das Klavier, welches im Schnee steht, da es direkt ein zentrales Thema der Geschichte aufgreift.


Meine Meinung:

Ich fand es sehr ansprechend, dass der Fall des verschwundenen Mädchens aus der Sicht einer Journalisten aufgegriffen wurde, da es mal etwas anderes ist, als die typische "Die Polizei sucht das Opfer"-Sichtweise. Natürlich spielt die Polizei auch hier mit rein in den Roman, jedoch bleibt die zentrale Sichtweise bei Eric Teubner, was für mich sehr erfrischend zu lesen war.
Von der Geschichte her, muss ich leider sagen, war ich nicht 100% gefesselt. Sie  ist stimmig aufgebaut und logisch nachvollziehbar, jedoch war ich nicht an das Buch gefesselt und wollte zwingend wissen wie es weitergeht. Anhand des Klappentextes hatte ich mir mehr ein "dunkleres" und "psychothrillermäßiges" Buch erwartet. Jedoch war, wie gesagt, das Buch angenehm zu lesen und die Geschichte auch interessant.
Vom Schreibstil her kommt man flüssig durch das Buch, die Kapitel haben eine gute Länge und sind nicht überladen und durch die wechselnden Erzählsichtweisen, wenn manchmal auch nur für ein paar Absätze, verfällt die Erzählung nicht in Monotonie.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, da sie allesamt sehr verschieden waren und man so die Erzählung durch verschiedene Eindrücke sowie Einstellungen erleben konnte. Des Weiteren passen die Protagonisten auch gut zusammen und es fallen vielleicht ein, zwei Charaktere etwas aus der Reihe, welche aber sehr nebensächlich sind.


Fazit:

Ein gelungener Roman, welcher für mich jedoch etwas zu "einfach" ist, jedoch ist das natürlich für jeden eine persönliche Präferenz, welche Art Kriminalroman man lesen möchte.


Abschließend möchte ich mich noch bei "BloggdeinBuch" und "hey! publishing" dafür bedanken, dass sie mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Samstag, 4. Februar 2017

Bloggen: Ein neues Kapitel

Hallo ihr Lieben, 

nach einer gefühlten Ewigkeit melde ich mich aus meiner Abwesenheit wieder zurück und ich wollte einfach mal ein Post machen, um meine Gedanken zum Thema bloggen niederzuschreiben.


Zuallererst muss ich sagen, hat es mich selber total genervt, dass ich so inaktiv war auf meinem Blog in den letzten Monaten...wenn ich mein Archiv durchschaue hab ich richtig sehen können wie meine Aktivitäten weniger wurden und vor allem in welchem "Ausmaß" hat mich dann doch schon sehr überrascht.

Einerseits hatte es einfach zeitliche Gründe, dass ich so selten posten konnte, vor allem die letzten zwei Monate war ich komplett vom Studium beansprucht, aber andererseits war auch meine Blog-Lust irgendwie versiegt.

Samstag, 8. Oktober 2016

[Rezension] Ihr letzter Sommer



Autorin: Anna Snoekstra



Inhalt:


„Mein Name ist Rebecca Winter. Ich wurde entführt.“ 

Im Sommer 2003 verschwindet die 16-jährige Rebecca Winter spurlos. Elf Jahre später greift die Polizei eine junge Rumtreiberin auf, die behauptet, Rebecca zu sein – und der Gesuchten tatsächlich so täuschend ähnlich sieht, dass deren Familie sie mit offenen Armen aufnimmt. Die vermeintliche verlorene Tochter genießt die ungewohnte Zuwendung und schlüpft mit wachsender Begeisterung in Rebeccas Kleider und Leben. Doch je intensiver sie sich mit ihrer Rolle identifiziert, desto tiefer dringt sie in Rebeccas Gefühlswelt vor. Und kommt der tödlichen Wahrheit um ihr Verschwinden immer näher …




Infos zum Buch:


Harper Collins Verlag | Taschenbuch | 304 Seiten | 16,99€ | Deutsch

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