Donnerstag, 26. Februar 2015

[Rezension] Der Mann im Heuhaufen



Autorin: Birgit Hasselbusch




Inhalt:

Charlotte liebt ihr Leben in der Hamburger Innenstadt. Zugegeben, sie ist etwas eng, aber sehr charmant. Als ihr Freund Kai ein Einfamilienhaus am Stadtrand als ihr zukünftiges Heim auserwählt, ohne sie nach ihrer Meinung zu fragen, reicht es ihr. Charlotte flieht im Zug nach Berlin. Auf dem Weg zurück trifft sie IHN und beschließt, dass es Zeit ist, in ihrem Leben aufzuräumen: Kai muss raus. Ihre Mutter Dörte muss raus – oder zumindest weit, weit weg. Und Charlotte selbst muss auch raus, und zwar in die große weite Welt, um den schönen Unbekannten zu finden, der ihr so richtig den Kopf verdreht hat.


Infos zum Buch:

Das Buch kostet als broschierte Ausgabe 14,90€ und hat 272 Seiten. Erschienen ist es am 1. März 2015 beim "dtv". 

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Bezogen habe ich das Buch von "Blogg dein Buch".


Autorin:

Birgit Hasselbusch wurde 1969 in Hamburg geboren und hat in der Schule aus Langeweile die Bücher rückwärts gelesen. Seitdem kann sie auch rückwärts sprechen: Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch. Heute ist sie Rundfunkredakteurin in Hamburg - allerdings spricht sie hier vorwärts.


Cover:

Das Cover finde ich ganz schön gestaltet, vor allem, finde ich dass das Cover passend ist zu einer Geschichte, die in Frankreich spielt und auch wenn, dieses Buch in Hamburg passiert, greift das Buch das französische Thema auf.


Meine Meinung:

Als ich dieses Buch auf "Blogg dein Buch" fand, hat mich der Klappentext angesprochen, da ich mir dachte, dass dies eine süße Liebesgeschichte sein könnte, welche vor allem durch eine lustige Protagonistin hervorsticht.
Besonders komisch fand ich das Buch jetzt nicht unbedingt, auch wenn mich ein paar Passagen schon zum schmunzeln gebracht haben. Die Protagonistin Charlotte hat mir gut gefallen, da sie eine sehr selbstständige Person ist, die sich nicht von anderen alles gefallen lässt und ich mag das gar nicht, wenn die Charaktere so unterwürfig gegenüber anderen sind. 
Das wird jetzt wahrscheinlich sehr komisch klingen, aber ich finde dass einerseits sich die Geschichte sehr gezogen hat, da zwischen dem ersten Treffen von Charlotte und ihrem mysteriösen Mann, vieles passiert ist, was aber alles fast nix mit ihrer eigentlichen Suche zu tun hatte & andererseits bin ich dann doch sehr schnell durch das Buch gekommen, weil der die Handlung sich schon leicht lesen lässt und man nicht über komplexe Passagen im buch trifft. Ich sagte ja, dass wird sich komisch anhören ! ;)
Das Buch hat so wie fast alle Geschichten eine Nebengeschichte, die ab und am im Fokus steht. Diese fand ich schon sehr süß, da es um eine alte Dame geht und solche Geschichten sind meines Erachtens immer ganz interessant zu lesen - jedoch wie ich oben schon erwähnt habe, lag diese Story meist zu sehr im Fokus und auch andere Handlungsstränge haben sich meist nur aus dieser Story ergeben.

Abgesehen davon, fand ich die Geschichte schon süß aber leider auch etwas flach, da man das Potenzial schon hätte mehr ausschöpfen können.
Zudem wurde für meinen Geschmack, die Geschichte zu spät aufgelöst und auch in einem etwas unlogischen Weg, aber das liegt ja immer im Auge des Betrachters !


Fazit:

Als leichte Sommerlektüre für den Urlaub kann ich das Buch gerne weiter empfehlen, ansonsten muss man für sich selbst entscheiden, ob man Fan dieses Genre ist.



Abschließend möchte ich mich noch beim "Deutschen Taschenbuch Verlag" und "Blogg dein Buch" bedanken, dass sie mir dieses Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Mittwoch, 11. Februar 2015

[Rezension] Die Vernichteten



Autorin: Ursula Poznanski



Inhalt:

Nun kennt Ria das schreckliche Geheimnis, den Grund dafür, dass der Sphärenbund sie töten wollte. Trotz widriger Umstände macht sie sich auf den Weg, um die drohende Katastrophe zu verhindern und das Leben von Clans und Sphärenbewohnern zu schützen. Doch dann offenbart sich ihr etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Etwas von solcher Grausamkeit, dass es fast unvorstellbar scheint. Etwas, das alles, was sie bisher an Verschwörungen aufgedeckt hat, bei Weitem übertrifft. 


Infos zum Buch:

Erschienen ist es beim Loewe Verlag am 21. Juli 2014 mir 528 Seiten. Der Hersteller empfiehlt das Buch für das Alter: 14 - 17 Jahre und die gebundene Ausgabe kostet 18,95€.


Meine Meinung:

Lange Zeit hab ich darauf gewartet, dass der Abschluss der Trilogie veröffentlicht wird und dann hab ich es überhaupt nicht mitbekommen, dass es schon längst zu kaufen ist und bevor ich es endlich lesen konnte, hatte ich noch so viele Bücher auf meiner SUB, die ich zuerst lesen musste, weil sie fast alle aus der Bücherei ausgeliehen wurden, weswegen auch erst jetzt meine Rezension zu dem dritten Teil einer wirklich interessanten Trilogie kommt. 
Der Inhalt des Buches ist genauso wie in den vorherigen Teilen wirklich gut und kreativ durchdacht, auch wenn ich ab und an überlegen musste, wovon die Protagonisten genau reden, da ich die vorherigen Teile schon etwas vergessen hatte - aber dass ich wohl meine eigene Schuld, da ich mit dem dritten Teil erst so spät angefangen habe. 
Die Charaktere bleiben sich von ihrem Verhalten her fast alle treu, auch wenn einige von ihnen sich verändern müssen, weil die Umstände es von ihnen verlangen - besonders ein Charakter macht eine heftige Umstellung durch,  was aber nicht ganz die eigene Schuld des Protagonisten ist. (Wem die Aussage zu schwammig ist, der kann gern den Text innerhalb der zwei unten stehenden Klammern markieren um eine Erklärung und somit einen Spoiler zu lesen)

[Aurelio verändert sich charakterlich sehr, da er an der Epidemie erkrankt ist, die den Sphärenbund auslöschen soll und sich weigert, dass Gegenmittel zu nehmen.]

Was mir persönlich nicht so gut an dem Buch gefiel, war was mit einigen Charakteren passiert bzw. wie sich Beziehungen untereinander entwickeln, da ich es mir einfach anders vorgestellt habe.
Der Schreibstil ist wie immer wirklich gut, da die Autorin vieles genau beschreibt und man es sich somit alles gut vorstellen kann und vor allem kommt man locker durch das Buch, ohne über schwierige Passagen zu stolpern.


Den ersten Teil der Trilogie findet ihr auch unter der Rezensionen auf meinem Blog.


Fazit:

Alles in allem ist dieses Buch ein runder Abschluss der Trilogie und ich kann allen empfehlen der Reihe mal einen genaueren Blick zu widmen.