Sonntag, 28. April 2013

[Rezension] Bye bye crazy Chick



Autor: Joe Schreiber



Inhalt:

Zwei Menschen. Fünf Morde. Eine Flucht. »Du hast auf mich geschossen.« Ich lag auf dem Bauch und glaubte, jeden Augenblick bewusstlos zu werden. Sie drückte die Lippen an mein Ohr. »Perry«, flüsterte sie, »es war ein schöner Abend mit dir.« Eigentlich wollte Perry nur schnell den Abschlussball mit der litauischen Austauschschülerin Gobi hinter sich bringen, um dann pünktlich bei seinen Jungs zu sein. Wer kann ahnen, dass sich hinter dem Mädchen in den sackartigen Kleidern eine wunderschöne energiegeladene Killerin verbirgt, die eine arbeitsreiche Nacht mit fünf Opfern vor sich hat? Aber Gobi braucht Hilfe, sich in den Straßen New Yorks zurechtzufinden. Also chauffiert Perry sie unfreiwillig von Auftrag zu Auftrag.


Infos zum Buch:

Es kostet 8,99 € und ist ein Taschenbuch mit 220 Seiten. Erschienen ist es am 6. März 2013 beim Aufbau Taschenbuch Verlag. Das vom Hersteller empfohlene Alter: 14 - 17 Jahre.


Autor:

Joe Schreiber wurde in Michigan geboren. In seinen jungen Jahren war er überaus reiselustig, lebte in Alaska, Wyoming und Nordkalifornien, bevor ihn das Familienleben sesshaft werden ließ. Nunmehr arbeitet Schreiber hauptberuflich als Mathematiklehrer an einer Schule in Palmyra (US-Staat Pennsylvania), ist verheiratet und Vater zweier Söhne ist. „Chasing the Dead“, seinem Romandebüt von 2006, folgte inzwischen „Eat the Dark“.


Cover:

Also das Cover gefällt mir persönlich nicht so gut, weil es so wirkt als wäre das Buch nur über "rumgeballere" von irgendwelchen verrückten Typen. Also leider diesmal ein Cover was mir missfällt.


Meine Meinung:

Die Handlung steigt mitten in der Handlung an, genauer gesagt ist der Anfang eine Szene vom Ende, was den Leser natürlich gleich in den Bann zieht.
Am Anfang jedes Kapitels, gibt es eine Frage, die jedesmal von einer anderen Universität gestellt wird und indirekt wird diese Frage durch das Kapitel beantwortet. Dennoch fand ich diese Frage etwas unnötig, weil man sie eh schnell vergisst.
Die Kapitel sind allgemein sehr kurz, was die Geschichte etwas abgehackt macht. 
Obwohl so viel Action vorhanden ist, war sie nicht so fesselnd und ich hatte nie wirklich Sorge ob den Hauptcharakteren etwas wirklich schlimmes passiert.
Der Schreibstil war gut, ich kam flüssig durch das Buch, was natürlich auch an den kurzen Kapiteln lag.
Die Charaktere waren alles sehr gut auf einander abgestimmt und manche hatten wirklich noch einige Überraschungen zu bieten, was dass Buch nicht langweilig gemacht hat.


Fazit:

Abschließend kann ich sagen, dass mich dieser Thriller nicht vollkommen überzeugt hat und ich ihn nur als Lektüre für zwischendurch empfehlen kann





Donnerstag, 25. April 2013

[Rezension] Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie



Autorin: Lauren Oliver




Inhalt:

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie, aber bei mir war es nicht so. -- Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten? Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben. Stattdessen ist es ihr letzter ...


Infos zum Buch:

Es kostet 8,99 € und ist ein Taschenbuch mit 448 Seiten. Erschienen ist es im März 2013 beim Carlsen Verlag. Das vom Hersteller empfohlene Alter: 14 - 17 Jahre.


Autorin:

Schon als Kind hat Lauren Oliver leidenschaftlich gern Bücher gelesen und dann Fortsetzungen dazu geschrieben. Irgendwann wurden daraus ihre eigenen Geschichten. Sie hat Philosophie und Literatur studiert und kurz bei einem Verlag in New York gearbeitet. Lauren Oliver lebt in Brooklyn.


Cover:

Ich finde das Cover wurde sehr individuell gestaltet, weil es nur aus dem Titel und dem Namen der Autorin besteht. Das zieht sofort den Blick auf das Cover und man schaut es sich unweigerlich an. Das der Titel noch so eine Art "geblendetes Muster" hat ( kein plan, wie ich das richtig ausdrücken soll :D ) verleiht ihm Originalität und es wirkt nicht langweilig.


Meine Meinung:

Anfangs, war es schwer sich mit der Hauptperson Sam anzufreunden, weil sie ein typisches Girlie ist, dass mit ihren drei besten Freundinnen, die beliebte Clique der Schule bildet. Jedoch entwickelt sie sich im Laufe des Buches weiter und wird sympathischer und man merkt auch dass ihre Freundinnen meistens so eine zickige "Fassade" aufbauen um sich selbst zu schützen und nicht verletzt zu werden. 
Wie gesagt entwickelt sich Sam im Laufe des Buches und sie realisiert, was wirklich wichtig im Leben ist, was natürlich damit zusammen hängt, das sie diesen 12. Februar immer wieder von neuem erlebt. 
Anfangs, macht sie natürlich das was die meisten tun würden - sie macht Dinge, die sie schon immer mal erleben wollte, ohne Rücksicht auf Verluste, da sie ja eh schon tot ist und die anderen sich ja, wenn der Tag von neuem beginnt, nicht mehr daran erinnern können. Doch danach, versucht sie Dinge wieder gerade zu biegen und das Richtige im Bezug auf andere zu machen.
Der Schreibstil ist flüssig und durch die Beschreibungen der Autorin, kann man sich die Orte und Situationen gut vorstellen.
Jedoch war das Buch meiner Meinung zu lang, nicht weil ich nicht gerne Bücher lese die lang sondern, weil manche Handlungen einfach zu lang dauern und man sich wünscht, dass Sam zu "potte" kommt.


Fazit:

Abschließend würde ich sagen, ist das Buch schon zu empfehlen, jedoch nicht eins wo ich sagen würde "Oh mein Gott, das musst du unbedingt lesen!!".





Dienstag, 16. April 2013

[Rezension] Bauchentscheidung


Autorin: Lucy Hay




Inhalt:

JA? NEIN? VIELLEICHT? Lizzie ist siebzehn und schwanger. Ausgerechnet jetzt, wo sie an die Uni gehen will, soll ihr Leben vorbei sein? Oder ist es nur ein ganz anderes Leben, das nun beginnt? Was tun – das Kind behalten? Oder nicht? In sechs Kapiteln spricht Lizzie mit ihrer Familie, ihrem Freund und ihrer besten Freundin über ihre Zukunft und entscheidet, was das Beste für sie und das Baby ist. Wobei Lizzie am Ende jedes Kapitels einen anderen Weg einschlägt. Somit lässt sie den Leser vollkommen bewertungsfrei erleben, dass jede Entscheidung in der betreffenden Situation die richtige sein kann.


Infos zum Buch:

Es kostet 8,99 € und ist ein Taschenbuch mit 224 Seiten. Erschienen ist es am 2.Januar 2013 beim rororo Verlag. Der Originaltitel lautet: "But what next ?" und das vom Hersteller empfohlene Alter: 13 - 16 Jahre. 


Autorin:

Lucy Hay lebt in Exeter, Großbritannien und arbeitet als Drehbuchautorin, Werbetexterin und Journalistin. Außerdem gibt sie Schreibworkshops und ist Mitorganisatorin des London Screenwriters Festivals
In ihrem Studium an der Bournemouth Universität hat sie bis 2003 das Drehbuchschreiben gelernt und schreibt seit dem  regelmäßig für verschiedene Film- und Fernsehproduktionen. 



Cover:

Ich finde das Cover absolut passend zum Buch, weil es den Bauch eines schwangeren Mädchen zeigt, was ja in dem Buch das Thema auch ist. Die Essiggurken auf ihrem Arm passen wunderbar, weil sie wahrscheinlich die Schwangerschaftsgelüste von dem Mädchen verdeutlichen. Die Farben passen super zu dem in verschiedenen Farben gehaltenem Namen der Autorin.


Meine Meinung:

Mich hat das Buch sofort angesprochen, weil das Thema Teenager-Schwangerschaften in der heutigen Zeit ein Thema ist, über welches viel geredet und diskutiert wird. Die Idee, dem Leser die Möglichkeit zu geben, sozusagen die beste Schwangerschaft auszusuchen fand ich gut, weil dadurch die Kapitel und das gesamte Buch abwechlungsreich sind. Jedes Kapitel beginnt mit dem gleichen Anfang und der steigt jedesmal direkt in die Handlung ein, kurz nachdem Lizzie ihren Schwangerschaftstest gemacht hat, welcher sich als positiv herausstellt. Danach geht es immer auf verschiedene Weise weiter, je nachdem an wen Lizzie sich wendet bzw. wie sie sich entscheidet. 
Natürlich wird sie dabei von ihrer Familie und ihrem Freund so gut es geht unterstützt. Was mir nicht so gefiel war, das ihr Freund Mike in den einzelnen Kapiteln eigentlich immer gleich reagiert und dass wirkt dann wie eine Wiederholung in jedem Kapitel.
Die Kapitel verlaufen relativ schnell, weil man ja sonst nicht die Schwangerschaft und alles in ein Kapitel verpacken könnte.
Der Schreibstil ist angenehm und man kommt gut durch das Buch.


Fazit:

Mir hat das Buch alles in allem gut gefallen, jedoch wenn ich mal wieder ein Buch über Teenager-Schwangerschaften lese, werde ich mich für eins entscheiden, dass nur ein Ende hat, weil das sonst auf Dauer eintönig wird.
Insgesamt vergebe ich 



Sonntag, 14. April 2013

[Rezension] Wen küss ich und wenn ja, wie viele ?



Autorin: Mara Andeck




Inhalt:

Lilia hat es satt! Da sitzt sie nun an ihrem 16. Geburtstag - die erhoffte Überraschungsparty ist nicht in Sicht, die nächste Klassenarbeit droht, aber das Schlimmste: Lilia hat noch nie einen Jungen geküsst. Das muss sich ändern! Da passt es gut, dass Lilia sowieso gerade damit beschäftigt ist, ihr Bioreferat zum Thema »Balzverhalten im Tierreich« vorzubereiten. Immerhin sind Menschen auch nur Säugetiere. Und so beschließt sie kurzerhand, ihr neues Wissen einfach auf ihr eigenes Liebesleben anzuwenden ... Ziel des Ganzen: Am Ende will Lilia küssen - und zwar unbedingt den Richtigen! 


Infos zum Buch:

Es kostet 12,99 € und ist eine gebundene Ausgabe mit 240 Seiten. Erschienen ist es am 11.März 2013 beim Bastei Lübbe ( Boje ) Verlag. Das vom Hersteller empfohlene Alter: 13 - 16 Jahre.


Autorin:

Mara Andeck wurde 1967 geboren. Sie hat Journalismus und Biologie studiert, volontierte beim WDR und arbeitet heute als Wissenschaftsjournalistin. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Töchtern und ihrem Hund in einem kleinen Dorf bei Stuttgart.WEN KÜSS ICH UND WENN JA, WIE VIELE? ist ihr erstes Jugendbuch, in dem sie die Erfahrungen mit ihren Teenagertöchtern, ihre Begeisterung für Biologie und ihren Spaß an guten und lustigen Geschichten zusammenbringt. Die Fortsetzung ist bereits in Vorbereitung.


Cover:

Das Cover finde ich originell und die Kussmünder passen alle perfekt zum Thema. Die verschiedenen Farben der Lippenabdrücke verleihen dem Cover Abwechslung und es wirkt farbenfroh. Ich finde, dass der Titel gut platziert wurde, nur die grüne Farbe finde ich passt nicht so ganz zum Rest, dennoch sehr gelungenes Cover.


Meine Meinung:

Mir gefiel das Buch von Anfang an, vor allem die Hauptperson Lilia, weil sie einfach eine sympathische und frische, lustige Person ist, die mich einfach begeistert hat. Die Geschichte ist aus der Tagebuch-Form erzählt, dass heißt, dass der Leser die Aktionen bzw. die Handlung nicht direkt mitbekommt, sondern alles wird im Nachhinein von Lilia erzählt, während sie alles in ihrem Tagebuch festhält. Dadurch ist das Buch originell und abwechslungsreich.
Das ganze wird demnach auch in der Ich Erzählung erzählt. 
Die Geschichte startet mitten in der Handlung und der Leser wird nicht in die Verhältnisse, Umstände etc. eingeführt und somit ist man von Anfang an, in Lilias Leben drin und "geht" mit ihr durch Höhen und Tiefen.
Leider ist die ganze Geschichte etwas vorausschaubar und ich konnte mir schon so ab ungefähr Mitte des Buches denken, was demnächst passiert bzw. wie das Buch wohl enden wird. Dennoch hat mich das Ende etwas überrascht, weil es abrupt ist und Raum für eine Fortsetzung lässt, an welcher die Autorin ja schon arbeitet.


Fazit:

Trotz einiger Macken, kann ich das Buch empfehlen. Natürlich ist es kein großer Roman, sondern einfach eine kleine Lektüre für den Strand oder zwischendurch.
Ich vergebe



Samstag, 13. April 2013

[Rezension] Morgen wirst du sterben



Autorin: Gina Mayer 




Inhalt:

Die Geschwister Sophia und Moritz aus Düsseldorf, Schauspielschülerin Julie aus Hamburg und Jungunternehmer Philipp aus München sind vier junge Leute, die sich nicht kennen und die auf den ersten Blick nichts miteinander verbindet. Außer dass sie alle am selben Tag sterben sollen, wenn es nach dem anonymen Verfasser der rätselhaften E-Mails geht, die sie empfangen haben ...




Infos zum Buch:

Es kostet 12,99 € und ist ein Taschenbuch mit 352 Seiten. Erschienen ist es am 1.Januar 2013 beim Ravensburger Buchverlag. Das vom Hersteller empfohlene Alter: 14 - 17 Jahre.


Autorin:


Gina Mayer, geboren 1965 in Ellwangen, arbeitet als Werbetexterin. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in der Nähe von Kaiserswerth bei Düsseldorf.
Die Idee zu ihrem Romanerstling kam ihr, als sie in der Nähe von Kaiserwerth in die Friederike-Fliedner-Straße zog. „Zunächst sagte der Name mir überhaupt nichts. Aber nachdem ich mich einmal auf die historische Spurensuche gemacht hatte, war ich fasziniert von Fliedner und seinem Lebenswerk, der Gründung der Diakonissenhäuser.“


Cover:

Das Cover finde ich gut, weil es zu dem Genre Thriller passt, dennoch könnte es für meinen Geschmack noch ein Tick "gruseliger" sein. Die weggestrichenen Wörter bilden einen tollen Kontrast zu dem in rot gehaltenem Titel. Alles in allem ein gelungenes Cover.


Meine Meinung:

Die Idee mit einer mysteriösen Email, die verschiedene Leute bekommen, hat mir von Anfang an gut gefallen, jedoch finde ich dass die Autorin nicht das volle Potenzial ausgeschöpft hat, da mir manche Zusammenhänge im Buch zu simpel und langweilig sind. Zum Beispiel die Verbindung der vier verschiedenen Charaktere war mir zu einfach und zu un originell. Man hätte da viel mehr draus machen können. 
Die Charaktere sind alle total verschieden, was auch gut ist, nur leider mochte ich einige der Charaktere aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Art nicht. Die Geschichte wird aus den verschiedenen Sichten der vier Hauptpersonen erzählt und somit wird das Buch aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, dass ist gut weil man dadurch nachvollziehen konnte wie die einzelnen die Email und alles dazugehörende verarbeiten.
Neben der eigentlichen Geschichte, gibt es noch Kapitel, die eine andere Geschichte erzählen, welche man im Verlauf des Buches versteht und welche man dann mit der eigentlichen Geschichte verbinden kann.
Das Ende hat mir leider nicht so gut gefallen, weil der/die Emailschreiber/in (will ja nix verraten) meiner Meinung nach zu un originell mit den vier verbunden ist und man das Ende spannender hätte gestalten können.


Fazit:

Alles in allem war der Thriller ok. Ich hätte mir einfach mehr Spannung gewünscht. Empfehlen kann ich das Buch, denjenigen die ins Thrillergenre "einsteigen" möchten.
Ich vergebe 



Donnerstag, 11. April 2013

[Rezension] Gut gegen Nordwind



Autor: Daniel Glattauer 




Inhalt:

Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher – bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?


Infos zum Buch:

Es kostet 7,95 € und ist Taschenbuch mit 224 Seiten. Erschienen ist es im Juli 2008 beim Goldmann Verlag. Der zweite Teil der Reihe heißt "Alle sieben Wellen".


Autor:

Daniel Glattauer wurde am 19. Mai 1960 in Wien als Sohn eines Journalisten und einer aus Kärnten stammenden Hausfrau geboren und wuchs mit dem älteren Bruder Nikolaus im Arbeiterbezirk Favoriten auf. 1985 wurde G. als Journalist berufstätig, zunächst drei Jahre bei der "Presse" in Wien und dann – gleich ein paar Monate nach der Gründung der neuen österreichischen Tageszeitung – 1989 beim "Standard". Seine Kolumnen, Gerichtsreportagen und Feuilletonbeiträge wurden bald zum Begriff, vor allem die humorvollen Alltagsbeobachtungen und das Aufspießen österreichischer Eigenheiten im sogenannten "Einserkastl" auf der Titelseite. 


Cover:

Also das Cover finde ich etwas un originell, weil es so simpel gehalten ist und auch nicht das Thema des Buches wiederspiegelt. Die Frau auf dem Cover ist für mich zu jung und somit nicht identifizierbar mit der Hauptperson Emmi. Was mir als einziges gut gefällt ist der Nachthimmel oben auf dem Cover.


Meine Meinung:

Also das Buch ist in reiner Emailform, das heißt alles wird in Emails erzählt, die sich die beiden Hauptcharaktere senden. Solche Bücher gefallen mir eigentlich immer sehr gut, weil es eine originelle Erzählform ist, jedoch ist das in diesem Buch meiner Meinung nicht so gut dargestellt, weil ich manchmal Probleme damit hatte herauszufinden, wer von den beiden die erste Email geschickt hat. Dennoch eine sehr schöne Idee.
Die beiden Charaktere sind beide sehr unterschiedlich und scheinen mir beide sehr unentschlossen. Einerseits möchte Emmi unbedingt Leo in der Realität treffen, doch wenn er dafür ist, sagt sie wieder nein. Demnach gibt es ein ständiges Hin und Her zwischen den beiden, was das Buch leider etwas anstrengend macht. 
Die Dialoge der beiden sind amüsant und schön zu lesen. Sie reden über das Leben, die Liebe und alles was sie so beschäftigt. 
Der Schreibstil ist gut, man kommt locker durch das Buch und stolpert nicht über langatmige Passagen. 
Das Ende war für mich überraschend aber auch etwas komisch, weil Emmi meiner Meinung nach etwas übertrieben hat. Dennoch lässt das Ende Platz für einen weiteren Buchteil, welchen der Autor ja dann auch geschrieben hat. Ich bin also gespannt wie Emmi und Leo das Passierte "verarbeiten".


Fazit:

Abschließend lässt sich sagen, dass das Buch eigentlich schon empfehlend ist, ich aber jemanden der einen wirklich einen tollen Emailroman lesen will, ein anderes Buch empfehlen würde.
Deshalb vergebe ich



Dienstag, 9. April 2013

Montagsfrage

Mal wieder hat die Seite paperthin eine neue Montagsfrage gestellt, die ich zwar mit einer kleinen Verspätung, sehr gerne beantworten möchte.


Liest du viele Buchreihen und Trilogien oder lieber Einzelbände?

Puuhh, das ist wirklich ganz unterschiedlich. Ich liebe es Trilogien bzw. Buchreihen zu lesen, wenn mich jeder weitere Teil einfach fesselt und ich ihn gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Aber es gibt auch Buchreihen die ich nur anfangs gut fand und dann wegen schwindender Interesse nicht mehr weiter "verfolgt" habe. Einer dieser Reihen ist zum Beispiel, die "House of Night"-Reihe. Anfangs war ich wirklich begeistert von diesen Büchern und konnte es kaum erwarten einen neuen Teil zu lesen. Mittlerweile aber habe ich bei dem 7ten Band oder so aufgehört, weil mir die Geschichte zu langatmig wurde und mich die Bücher nicht mehr in seinen Bann gezogen haben. 
Im Gegensatz dazu, liebe ich die Edelstein Trilogie und wünschte es gäbe noch mehr Bände, die ich dann "verschlingen" könnte !
Wie ihr also seht, ist dass bei mir wirklich unterschiedlich und es kommt einfach auf die Bücher und den Verlauf der Reihe an.
Einzelbände lese ich auch sehr gerne, wenn sie ein klares Ende haben, dass den Leser nicht mit vielen Fragen in der Luft hängen lässt, so dass man sich dann über das Buch ärgert.


Welche Reihen möchtest du in diesem Jahr noch beginnen, weiterlesen oder beenden?  

Beenden bzw. weiterlesen möchte ich dieses Jahr auf jeden Fall die "Macht der Seelen"-Reihe von Joss Stirling, weil mich die ersten beiden Bände wirklich begeistert haben und ich sie jedem wärmstens empfehlen kann !
Desweiteren freue ich mich darauf, wie es mit der Trilogie von Ursula Poznanski weitergeht, dessen erster Band "Die Verratenen war".


Xoxo

Sonntag, 7. April 2013

[Rezension] Nur eine Liste



Autorin: Siobhan Vivian




Inhalt:

Jedes Jahr wird an der Mount Washington Highschool eine Liste veröffentlicht, die acht Mädchen zu den hübschesten oder hässlichsten ihres Jahrgangs kürt. Aber nicht nur für die vermeintlich hässlichsten Mädchen ist die Nominierung eine schwere Bürde. Alle Mädchen müssen plötzlich Häme oder Neid ertragen. Fast scheint es so, als habe die Liste die ganze Schule vergiftet. Doch vor allem im Leben der acht Auserwählten entfaltet sie ihre zerstörerische Kraft. Wer ist ihr Verfasser?



Infos zum Buch:

Es kostet 16,99 € und ist eine gebundene Ausgabe mit 416 Seiten. Erschienen ist es am am 1.Dezember 2012 beim Ravensburger Buchverlag. 


Autorin:

Leider konnte ich nur sehr wenig über die Autorin finden, so dass es sich nicht lohnt hier die wenigen Infos zu schreiben. 


Cover:

Ich finde das Cover passt perfekt zum Thema des Buches, weil es eine Liste darstellt und das ist ja auch das Hauptthema des Buches. Die Farbkombination gefällt mir auch sehr gut, weil einerseits das pinke dem Buch etwas fröhliches gibt, das schwarz aber andererseits dem Cover eine "dunkle Seite" gibt. 
Das einzige Manko an dem Cover, ist meiner Meinung das Mädchen auf dem Cover, weil ich finde dass sie einfach nicht dazu passt, weil es in dem Buch ja auch nicht nur um ein Mädchen geht.


Meine Meinung:

Die Grundidee des Buches ist wirklich eine sehr gute, jedoch hat die Autorin das Potenzial nicht voll bzw. gut ausgeschöpft. Die Idee das die Liste 8 Mädchen betrifft, gefällt mir gut, weil das Buch dann nicht eintönig und langweilig wird. Das hat die Autorin auch gut gemacht, in dem die Geschichte in wechselnder Perspektive erzählt wird. Jedoch gingen mir viele Charaktere auf den Nerv, seien es die Haupt- oder Nebencharaktere. Manchmal dachte ich mir nur "Nerv doch nicht so rum" bzw "Bitte endlich einen Perspektivenwechsel".
Die Mädchen von der Liste haben, alle sozusagen eine Art Geschichte, da gibt es zum Beispiel die eine mit Bulimie, die andere hat eine über fürsorgliche Mutter etc. Das hat manchmal mit der Liste zutun, manchmal nicht.
Der Schreibstil ist gut, man kommt gut und locker durch das Buch, nur wie ich schon sagte, habe ich mir manchmal gewünscht, dass eine neue Perspektive kommt, weil mich die Charaktere genervt haben.


Fazit:

Alles in allem ist das Buch okay, weil das Buch nicht vollkommen ausgeschöpft wurde. Empfehlen kann ich es nur, wenn man auch mal ein Buch lesen mag, welches einige Macken hat.
Deshalb vergebe ich 



Samstag, 6. April 2013

[Rezension] Kleinstadtschlampe



Autorin: Mirjam Dreer




Inhalt:

Mia liebt laute Partys. Tanzen, saufen, Drogen und Sex. So hurt sie sich durch ihre Kleinstadt, wie es ihr gefällt. Doch klar, Männer sind toll! Aber für Mia haben sie eine sehr kurze Haltbarkeit, meist nur eine Nacht das gibt ihr den Kick. Die Gewöhnlichkeit einer Beziehung will sie sich lieber nicht vorstellen. Gähn! Langweilig!
Doch dann lernt sie Noah kennen. Der gibt ihr zu denken, und schließlich muss Mia erkennen, dass selbst Kleinstadtschlampen zu echten Gefühlen fähig sind ...




Infos zum Buch:

Es kostet 9,95 € und ist eine broschierte Ausgabe mit 203 Seiten. Erschienen ist es im September 2009 beim Ubooks Verlag.


Autorin:

Mirjam Dreer erblickte am gleichen Tag wie Jimi Hendrix das Licht der Welt – nur etwa 44 Jahre später. Sie kann zwar keine legendären Gitarrensolos spielen, verbringt aber ihre Freizeit gern auf matschigen Festivals. Neben der Musik ist das Schreiben ihre große Leidenschaft. Mit 19 Jahren begann Mirjam mit ihrem ersten Roman, „Kleinstadtschlampe.“ Inspiriert von Melissa P’s „Mit geschlossenen Augen“ und Rocko Schamonis „Dorfpunks“ machte sie sich ans Werk. Sollte ihr der Verkauf ihrer eigenen Bücher nicht genügend Geld einbringen, so tut es zumindest der Verkauf von Büchern anderer. Mirjam hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet in ihrem absoluten Traumjob als Buchhändlerin in München. 


Cover:

Ich finde das Cover von diesem Buch einfach sehr witzig, weil es einfach super zum Buch passt und das Mädchen ein total kontrastreiches Outfit trägt. Die Hauptdarstellerin zieht sich zwar nicht so flippig an, dennoch ist sie etwas verrückt und macht was sie möchte und das finde ich wurde super vom Cover dargestellt.


Meine Meinung:

Das Buch gefiel mir echt gut weil es einfach mal eine Geschichte ist, die sicher manchen reale Leben ähnelt.
Die Hauptperson Mia, war mir von Anfang an sympathisch, weil sie einfach eine lockere und selbstsichere Person ist, die sich nicht unterkriegen lässt und ihr Leben genießt.
Die Geschichte lässt sich super lesen, weil sie einfach interessant und authentisch ist. Was mir gut gefällt ist, dass am Anfang jeder Kapitel ein Song als Überschrift dar steht, was einem natürlich neue Musikideen bringt und zudem werden die Songs meistens in den Kapiteln irgendwie aufgegriffen.
Der Schreibstil ist authentisch, locker und super zu lesen und man kommt gut durch das Buch. Die Geschichte ist voller wichtiger Themen, wie Freundschaft, Familie, Liebe und auch das Leben generell. Das Ende ist einerseits gut, weil es Raum lässt für eine Fortsetzung, andererseits hätte ich mir ein abzuschließendes Ende gewünscht.


Fazit:

Das Buch empfehle ich auf jeden Fall weiter, vorausgesetzt man kann mit dieser Art von Buch etwas anfangen
Wegen dem Ende vergebe ich



Freitag, 5. April 2013

Juhuuuuuu


Ach wie schön das doch ist sich bei Blogger einzuloggen und zu sehen, dass meine 2000 Besucher Marke geknackt wurde !!! 
Ich danke euch allen, dass ihr mein Blog besucht und ich hoffe es macht Spaß meine Beiträge zu lesen !!

An alle nochmals ein großes 




Xoxo

Neue Leihgaben aus der Bücherei


Heute möchte ich euch meine zwei neusten Leihgaben aus der Bücherei vorstellen. 
Und zwar habe ich mich heute aufgerafft und bin los in die Bücherei um meinen Ausweis zu verlängern und nach neuen Büchern zu stöbern. Auf dem Weg in die untere Abteilung, fiel mir auf, dass ich meine ganzen anderen Leihgaben, die bereit waren zurückgegeben zu werden, noch zu Hause lagen. Ich dachte mir nur: "Wie doof bin ich?" ;)

Naja, nach dem ich die Regale durchforstet habe, bin ich dann auf diese beiden Bücher gestoßen:


Bauchentscheidung von Lucy Hay



Will & Will von John Green und David Levithan


Ich freue mich schon sehr die beiden Bücher zu lesen und werde sie dann natürlich auch umgehend für euch rezensieren !

Xoxo



Montagsfrage



Die Montagsfrage ist eine Aktion die von paperthin ins Leben gerufen worden ist und wo jeden Montag eine neue Frage gestellt wird, die andere Blogger beantworten können.
Die Montagsfrage dieser Woche lautet:

Wie viele ungelesene Bücher hast du ?

Ich finde es etwas schwer auf diese Frage zu antworten, weil schon zuerst einmal meine gesamte Sub bzw. WuLi zu den ungelesenen Büchern zählt.
Desweiteren sieht man ja in der Buchhandlung immer wieder neue Bücher, die man dann aber nicht kauft weil man nur stöbern wollte oder nicht genug Geld dabei hat.
Demnach ist meine Liste an ungelesenen Büchern sehr lang. Erst heute war ich wieder in der Buchhandlung und der Bücherei und habe mir neue Bücher/Ideen geholt.

Also kann  ich abschließend sagen, dass ich noch viele ungelesene Bücher habe, was aber auch gut ist, weil ich es hasse eine "Buch-Flaute" zu haben.


Xoxo