Samstag, 6. April 2013

[Rezension] Kleinstadtschlampe



Autorin: Mirjam Dreer




Inhalt:

Mia liebt laute Partys. Tanzen, saufen, Drogen und Sex. So hurt sie sich durch ihre Kleinstadt, wie es ihr gefällt. Doch klar, Männer sind toll! Aber für Mia haben sie eine sehr kurze Haltbarkeit, meist nur eine Nacht das gibt ihr den Kick. Die Gewöhnlichkeit einer Beziehung will sie sich lieber nicht vorstellen. Gähn! Langweilig!
Doch dann lernt sie Noah kennen. Der gibt ihr zu denken, und schließlich muss Mia erkennen, dass selbst Kleinstadtschlampen zu echten Gefühlen fähig sind ...




Infos zum Buch:

Es kostet 9,95 € und ist eine broschierte Ausgabe mit 203 Seiten. Erschienen ist es im September 2009 beim Ubooks Verlag.


Autorin:

Mirjam Dreer erblickte am gleichen Tag wie Jimi Hendrix das Licht der Welt – nur etwa 44 Jahre später. Sie kann zwar keine legendären Gitarrensolos spielen, verbringt aber ihre Freizeit gern auf matschigen Festivals. Neben der Musik ist das Schreiben ihre große Leidenschaft. Mit 19 Jahren begann Mirjam mit ihrem ersten Roman, „Kleinstadtschlampe.“ Inspiriert von Melissa P’s „Mit geschlossenen Augen“ und Rocko Schamonis „Dorfpunks“ machte sie sich ans Werk. Sollte ihr der Verkauf ihrer eigenen Bücher nicht genügend Geld einbringen, so tut es zumindest der Verkauf von Büchern anderer. Mirjam hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet in ihrem absoluten Traumjob als Buchhändlerin in München. 


Cover:

Ich finde das Cover von diesem Buch einfach sehr witzig, weil es einfach super zum Buch passt und das Mädchen ein total kontrastreiches Outfit trägt. Die Hauptdarstellerin zieht sich zwar nicht so flippig an, dennoch ist sie etwas verrückt und macht was sie möchte und das finde ich wurde super vom Cover dargestellt.


Meine Meinung:

Das Buch gefiel mir echt gut weil es einfach mal eine Geschichte ist, die sicher manchen reale Leben ähnelt.
Die Hauptperson Mia, war mir von Anfang an sympathisch, weil sie einfach eine lockere und selbstsichere Person ist, die sich nicht unterkriegen lässt und ihr Leben genießt.
Die Geschichte lässt sich super lesen, weil sie einfach interessant und authentisch ist. Was mir gut gefällt ist, dass am Anfang jeder Kapitel ein Song als Überschrift dar steht, was einem natürlich neue Musikideen bringt und zudem werden die Songs meistens in den Kapiteln irgendwie aufgegriffen.
Der Schreibstil ist authentisch, locker und super zu lesen und man kommt gut durch das Buch. Die Geschichte ist voller wichtiger Themen, wie Freundschaft, Familie, Liebe und auch das Leben generell. Das Ende ist einerseits gut, weil es Raum lässt für eine Fortsetzung, andererseits hätte ich mir ein abzuschließendes Ende gewünscht.


Fazit:

Das Buch empfehle ich auf jeden Fall weiter, vorausgesetzt man kann mit dieser Art von Buch etwas anfangen
Wegen dem Ende vergebe ich



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