Sonntag, 28. Juli 2013

[Rezension] Die Hassliste


Autorin: Jennifer Brown





Inhalt:

Valerie ist sechzehn, als ihre Welt zusammenbricht. In der Schul-Cafeteria eröffnet ihr Freund Nick das Feuer auf seine Mitschüler. Er tötet sechs Menschen und verletzt zahllose andere. Valerie selbst wirft sich vor eine Schülerin und wird dabei schwer getroffen. Doch hinterher wird sie keinesfalls als Heldin betrachtet, sondern als Mittäterin. Gemeinsam mit Nick hatte sie die Hassliste geführt, auf der die Namen aller Opfer standen. Für Valerie war es ein Spiel gewesen, ein Ritual, das sie mit Nick verband. Ohne zu merken, dass es für ihn offenbar viel mehr war …


Infos zum Buch:

Es kostet 7,95 € und ist ein Taschenbuch mit 464 Seiten. Erschienen ist es beim Deutschen Taschenbuch Verlag am 1. August 2011. Das vom Hersteller empfohlene Alter: 14 - 17 Jahre. Der Originaltitel lautet: The Hate List.


Autorin:

Jennifer Brown wurde in Kansas City geboren und lebt dort heute mit ihrem Mann, drei Kindern sowie einigen Hunden und Katzen. Wenn sie nicht über ernsthafte Themen schreibt, arbeitet sie als Kolumnistin für den Kansas City Star. Für ihre humoristischen Beiträge wurde die Autorin schon mehrfach ausgezeichnet.


Cover:

Das Cover gefällt mir leider nicht so gut, weil ich die Farbzusammensetzung nicht so gut finde und auf das Gesicht nicht wirklich zum Titel passt. Jedoch finde ich es toll, dass der Titel einen Kontrast zum Rest des Covers bildet.


Meine Meinung:

Das Buch besteht aus mehreren Teilen, dass heißt, mal erzählt die Hauptcharakterin die Geschichte, mal ist ein Zeitungsartikel ein Kapitel oder es gibt Flashbacks in die Vergangenheit. Mir hat das gut gefallen, da man so mehr über die betroffenen Charaktere und die Tat selbst herausfinden konnte.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt und zwar aus der Perspektive von Valerie. Sie ist eher eine Einzelgängerin und hat einen kleinen Freundeskreis, der sich aber von ihr abwendet nach dem Amoklauf. Sie hat eine komische Bindung zu ihren Eltern, da die sie nicht wirklich verstehen und ihr nicht helfen das Geschehen zu verarbeiten.
Der Schreibstil des Buches, gefiel mir gut, weil die Autorin dieses Ernste Thema sehr sachluch behandelt hat, aber trotzdem so geschrieben hat, dass es nicht wie eine Dokumentation ist. 
Das Buch behandelt ein sehr ernstes und gefürchtetes Thema, doch es war interessant mal darüber zu lesen - und zwar als Geschichte und nicht als Ereignis aus der Zeitung.


Mein Fazit:

Ich kann das Buch wirklich weiter empfehlen, da es meiner Meinung nach wichtig ist, sich auch über andere Arten, über das Thema Amoklauf zu informieren.



5 Kommentare:

  1. Da habe ich eine absolute Empfehlung für dich: 'wir müssen über Kevin reden' von Lionel Shriver.
    Genial.

    Das Buch hier werde ich mir auch mal anschaffen :D

    Liebst, Lotta

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das Buch klingt interessant, danke für den Tipp !

      LG

      Löschen
  2. Das Buch hört sich echt nicht schlecht an. Bücher in diese Richtung scheint es jetzt wohl öfter zu geben. Ich finde es gut dieses Thema zu beleuchten.
    LG Franzi

    AntwortenLöschen
  3. Huhu,
    Ich habe mal deinen Blog getaggt. http://chiasbuecherecke.blogspot.co.at/2013/08/noch-ein-tag.html

    LG Chia

    AntwortenLöschen

Danke für dein Kommentar ! :)
Ich freue mich über jeden und versuche sie alle zu beantworten !