Montag, 7. Dezember 2015

[Rezension] Lügennetz


Autor: James Patterson


Inhalt:

Ein Serienmörder wird gefasst – und nur Nina Bloom weiß, dass er unschuldig ist ... Um ihn zu retten, muss sie sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen

Nina Bloom führt als erfolgreiche New Yorker Anwältin und liebevolle Mutter ein perfektes Leben. Aber das alles beruht auf einer Lüge … Achtzehn Jahre zuvor wurde Nina durch eine furchtbare Entdeckung dazu gezwungen, ihr bisheriges Leben in Key West hinter sich zu lassen und eine andere Identität anzunehmen. Nicht einmal ihre Tochter weiß von alldem. Doch dann wird ein vermeintlicher Serienmörder von damals gefasst, und nur Nina weiß, dass dies nicht der richtige Mann ist. Sie darf nicht zulassen, dass ein Unschuldiger bestraft wird, aber dazu muss sie sich der Vergangenheit stellen – einer tödlichen Vergangenheit.



Infos zum Buch:

Goldmann Verlag | 352 Seiten | 9,99 € 


Autor:

James Patterson wuchs in Newburgh, New York, auf, studierte englische Literatur am Manhattan College und an der Vanderbilt University. Während seines Studiums, das er mit Auszeichnung abschloss, jobbte er in einer psychiatrischen Klinik. Danach war Patterson lange Zeit Chef einer großen New Yorker Werbeagentur. Nebenher begann er mit dem Schreiben von Kriminalromanen – und das mit großem Erfolg. Denn bereits für seinen Debütroman erhielt er den begehrten Edgar Allan Poe Award, Amerikas wichtigsten Krimipreis. Mittlerweile gilt James Patterson als der Mann, der nur Bestseller schreibt: In den letzten Jahren standen 63 seiner Bücher auf der New York Times Hardcover-Bestsellerliste. Seine Romane wurden bisher in 38 Sprachen übersetzt und erreichten weltweit eine Gesamtauflage von über 300 Millionen Exemplaren. James Patterson lebt heute mit seiner Familie in Palm Beach, Florida.


Meine Meinung:

Nachdem es schon länger her war, dass ich einen Thriller gelesen hatte, hab ich mir in der Online Bibliothek diesen hier ausgesucht und auf meinen E-reader geladen. Normalerweise spielt das Cover für mich auch eine kleine Rolle (ja, ich weiß - never judge a book by its cover), aber diesmal bin ich darauf nicht eingegangen, da der Klappentext ganz spannend klang. 
An das Buch selbst bin ich ohne große Erwartungen heran gegangen, da ich vorher noch nix von diesem Autor gelesen hatte und daher auch nicht wusste was mich bezüglich Storyline und Schreibstil so erwarten würde.
Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen, da sie nicht simple gestaltet wurde, dass bedeutet das viele Teile der Geschichte über ein paar Ecken miteinander verbunden waren und auch erst gegen Ende aufgedeckt wurde, wie manche Parts zusammenhingen. Der Autor beschreibt auf eine sehr vielseitige und detaillierte Weise, auch wenn ich fand, dass manchmal die Szenen zu schnell gewechselt haben und so das ganze etwas zu abrupt war.
Vom Schreibstil her ist der Thriller einfach zu lesen, da vor allem auch Namen und Orte vorkommen, die bekannt sind und man sich darunter dann auch etwas vorstellen kann. Das Buch weißt keine übermäßig langen Passagen auf, da die Kapitel relativ kurz gehalten sind und somit rutscht man während dem lesen nicht in eine "trockene" Phase ab.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, anfangs konnte ich mit der Protagonistin nicht viel anfangen, da ich ihre Entscheidungen teils nicht nachvollziehen konnte, jedoch umso tiefer ich in der Geschichte drin war, umso mehr habe ich ihre Handlungen und Entscheidungen verstanden.


Fazit:

Thriller Fans kann ich das buch weiter empfehlen, jedoch gehört dieses Buch meiner Meinung nach zu den eher "simpleren" Thriller, heißt wer einen heftigen Psychothriller erwartet ist hier an der falschen Adresse, jedoch finde ich es für Einsteiger ein gutes Buch oder einfach mal für zwischendurch.




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