Mittwoch, 11. Februar 2015

[Rezension] Die Vernichteten



Autorin: Ursula Poznanski



Inhalt:

Nun kennt Ria das schreckliche Geheimnis, den Grund dafür, dass der Sphärenbund sie töten wollte. Trotz widriger Umstände macht sie sich auf den Weg, um die drohende Katastrophe zu verhindern und das Leben von Clans und Sphärenbewohnern zu schützen. Doch dann offenbart sich ihr etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Etwas von solcher Grausamkeit, dass es fast unvorstellbar scheint. Etwas, das alles, was sie bisher an Verschwörungen aufgedeckt hat, bei Weitem übertrifft. 


Infos zum Buch:

Erschienen ist es beim Loewe Verlag am 21. Juli 2014 mir 528 Seiten. Der Hersteller empfiehlt das Buch für das Alter: 14 - 17 Jahre und die gebundene Ausgabe kostet 18,95€.


Meine Meinung:

Lange Zeit hab ich darauf gewartet, dass der Abschluss der Trilogie veröffentlicht wird und dann hab ich es überhaupt nicht mitbekommen, dass es schon längst zu kaufen ist und bevor ich es endlich lesen konnte, hatte ich noch so viele Bücher auf meiner SUB, die ich zuerst lesen musste, weil sie fast alle aus der Bücherei ausgeliehen wurden, weswegen auch erst jetzt meine Rezension zu dem dritten Teil einer wirklich interessanten Trilogie kommt. 
Der Inhalt des Buches ist genauso wie in den vorherigen Teilen wirklich gut und kreativ durchdacht, auch wenn ich ab und an überlegen musste, wovon die Protagonisten genau reden, da ich die vorherigen Teile schon etwas vergessen hatte - aber dass ich wohl meine eigene Schuld, da ich mit dem dritten Teil erst so spät angefangen habe. 
Die Charaktere bleiben sich von ihrem Verhalten her fast alle treu, auch wenn einige von ihnen sich verändern müssen, weil die Umstände es von ihnen verlangen - besonders ein Charakter macht eine heftige Umstellung durch,  was aber nicht ganz die eigene Schuld des Protagonisten ist. (Wem die Aussage zu schwammig ist, der kann gern den Text innerhalb der zwei unten stehenden Klammern markieren um eine Erklärung und somit einen Spoiler zu lesen)

[Aurelio verändert sich charakterlich sehr, da er an der Epidemie erkrankt ist, die den Sphärenbund auslöschen soll und sich weigert, dass Gegenmittel zu nehmen.]

Was mir persönlich nicht so gut an dem Buch gefiel, war was mit einigen Charakteren passiert bzw. wie sich Beziehungen untereinander entwickeln, da ich es mir einfach anders vorgestellt habe.
Der Schreibstil ist wie immer wirklich gut, da die Autorin vieles genau beschreibt und man es sich somit alles gut vorstellen kann und vor allem kommt man locker durch das Buch, ohne über schwierige Passagen zu stolpern.


Den ersten Teil der Trilogie findet ihr auch unter der Rezensionen auf meinem Blog.


Fazit:

Alles in allem ist dieses Buch ein runder Abschluss der Trilogie und ich kann allen empfehlen der Reihe mal einen genaueren Blick zu widmen.




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